Auf dem Programm für den diesjährigen Feiertag Christi Himmelfahrt, an dem sich zugleich auch alle Väter feiern lassen dürfen, stand für uns eine Tour um die Große Dhünntalsperre auf dem Programm. Veranstaltet wurde diese Tour von einigen vom Wetter unerschrockenen Geistern des MTBvD.
Gegen 10:30 Uhr trafen wir am vereinbarten Treffpunkt auf dem Wanderparkplatz in Neschen am südwestlichen Ende der Großen Dhünntalsperre ein. Nachdem aus den angekündigten fünf Mitfahrern und Mitfahrerinnen die stattliche Anzahl von acht geworden war starteten wir über Feldwege zuerst in nördlicher Richtung bis Bömberg und über Lindscheid dann in östlicher Richtung bis Schaffeld. Von da führte uns unser Guide über Waldwege dank bester Ortskenntnis mit dem ein oder anderen Höhenmeter im Uhrzeigersinn um die Große Dhünntalsperre herum.
Einzig die Umfahrung der Vorsperre Kleine Dhünn sparten wir uns und fuhren an dieser über die Sperrmauer auf die Ortschaft Unterberg zu. Von Unterberg aus ging es mit einer kleinen aber interessanten Etappe über die Landstraße L409, die zu diesem Zeitpunkt von diversen Rennradfahrern des Events “Rund um den Altenberger Dom” veranstaltet vom RSG Burscheid befahren wurde, um die Vorsperre Große Dhünn herum und auf schnellstem Wege wieder in Gelände in dem sich das Mountainbike besonders wohl fühlt.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt stand fest, dass keiner der Teilnehmer ohne eine mehr oder minder intensive Schlammpackung am Ende der Tour ankommen würde. Zwar blieben wir vom Regen auf der gesamten Strecke verschont, doch der Boden war vom Regen der vergangenen Tage an mancher Stelle ordentlich aufgeweicht.
Auf dem nächsten Streckenabschnitt durch die Ortschaften Hutsherweg, Weiden, Eisenkaul und Richerzhagen tauschten wir Waldwege und Singletrails gegen Asphalt und beschleunigten unsere Fahrt etwas bevor es hinter Richerzhagen über Waldwege und eine feuchte und daher etwas rutschige Holztreppe nach knapp 28 Kilometern und etwa 400 Höhenmetern zurück zum Ausgangspunkt dieser gelungenen Tour ging.