Durch einen Freund wurde ich auf das Angebot der Rad Rebellen hingewiesen. Hier wird eine geführte Tour rund um Bad Münstereifel angeboten. Gestartet wird am 12. Oktober 2008 um 12 Uhr zum Ausklang der diesjährigen Fahrradsaison.
Anmelden kann man sich direkt im Blog für einen Unkostenbeitrag von 10 Euro. Da drin inbegriffen ist das im Anschluss an die Tour angebotene Pastabuffet in der Sportbar sowie kostenlose Möglichkeiten zum Duschen und Umziehen in der Sportwelt Schäfer.
Der eventuell zu erwartende Muskelkater wird natürlich ebenfalls nicht in Rechnung gestellt. Ich freue mich schon und bin gespannt, wie es wird. Bleibt nur noch die Hoffnung auf gutes Wetter. Habe ich dich neugierig gemacht? Melde dich an!
Auf der gestrigen Tour habe ich einige Fotos knipsen können, ohne dass die Dämmerung bereits die Verwendung des Blitzes notwendig machte – der Vorteil von Fahrten am Wochenende. Dafür fällt dieses Mal die Streckenbeschreibung etwas dünner aus, denn auch mit einiger Anstrengung konnte ich weite Teile der Strecke nicht auf Google Maps nachvollziehen.
Das spricht zwar für die Beschaffenheit der Wege (unscheinbar aber dafür interessant zu fahren) aber nicht gerade für meinen Orientierungssinn, auf den ich mich in der Natur normalerweise verlassen kann, um wieder nach Hause zu finden. Ich schiebe es mal auf die großen Waldflächen, durch die meine gestrige Tour mich geführt hat und auf denen leider keine Wege zu erkennen sind.
Mittlerweile merkt man wieder deutlich, dass die Tage kürzer werden. Kurz nach 18 Uhr ging es los und meine Route musste aufgrund der Lichtverhältnisse etwas kürzer ausfallen. Spaß gemacht hat es trotzdem und die Strecke war in weiten Teilen komplett neu für mich!
Wer eine geeignete Strecke für den Feierabend sucht und gerne den ein oder anderen Berg erklimmt, der sollte einmal einen Blick auf die Aufzeichnung der Strecke bei GPSies werfen. Etwas mehr als 600 Höhenmeter auf zwei längeren Anstiegen und wieder mal viel Natur hat diese Strecke zu bieten, wobei das zweite Argument im Bergischen Land nun wirklich keine große Herausforderung darstellt.
Da auch die Kamera im Rucksack dabei war, musste sie natürlich auch eingesetzt werden und so sind auch ein paar Fotos entstanden. Auf dem ersten Foto seht ihr meinen fahrbaren Untersatz, das zweite Foto ist etwa bei Kilometer fünf geschossen worden und zeigt den Blick über das Tal, in dem sich die Stadt Gummersbach “versteckt”. Das dritte Foto entstand etwas später auf dem Weg hinauf zum Dannenberg, dem höchsten Punkt der Strecke.