Nachdem in den letzten Tagen das Wetter sich meistens nicht sonderlich kooperativ zeigte und zwei meiner abendlichen Touren mit einer Dusche von oben endeten, gab es heute mal wieder einen Lichtblick… etwas Sonne, kein Nass von oben und eine landschaftlich schöne Tour.
Auf dieser habe ich die Kombination Trinkrucksack mit Trinkblase (wow schmeckt das Wasser nach Plastik) und Spiegelreflexkamera im Rucksack ausprobiert und es hat auf dem Rücken nicht gestört. Das Resultat dieser Aktion habe ich in Bildern festgehalten, die ich an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte.
Für morgen steht für mich die Teilnahme in einer Staffel beim Talsperren-Triathlon zusammen mit zwei Arbeitskollegen an. Allerdings geht es für mich nicht aufs Fahrrad, sondern ins Wasser über die 600 Meter lange Schwimmdistanz. Ich hoffe auf gutes Wetter, die Ankündigungen für morgen lassen Temperaturen um 27° Grad erwarten!
Mein Mountainbike ist dank dem hervorragenden Service von Radsport Nagel und dem ausgeliehen Schaltauge von Alexander – an dieser Stelle noch einmal vielen Dank – wieder fahrtüchtig! Auf einer Probefahrt musste die reparierte Schaltung und das Handling mit den neuen Ergon Griffen direkt getestet werden. Für mich sind die Ergon Griffe nach dieser ersten Fahrt nicht nur eine Modeerscheinung oder irgendwelcher Schnick-Schnack sondern ein paar superbequeme aber gleichzeitig auch sehr gute Griffe. Man gewinnt auch - zumindest an gefühlter - Kontrolle über das Fahrrad.
Dass die Strecke mit etwa 25 Kilometern etwas kürzer ausgefallen ist lag zum einen an der späten Startzeit und zum anderen am Wetter, welches zwischenzeitlich mit Schauern und kräftigem Wind Mensch und Maschine auf die Probe stellte. Als Entschädigung erhielt das Fahrrad daheim eine ausgeprägte Reinigung mit Schwamm und Handtuch. Vermutlich war es bisher nur am Tag des Kaufs sauberer.
Eine Tour an direkt vier verschiedenen Talsperren vorbei stand am Montag zusammen mit drei Mitfahrern auf dem Programm. Gestartet wurde an der Lingesetalsperre im Norden von Marienheide. Von hier aus ging es über Waldwege und Trampelpfade in Richtung Flugplatz Meinerzhagen. Das Rollfeld zur rechten Seite ging es über Stock und Stein am Flugplatz vorbei und durch den Wald bis nach Genkel und von dort weiter über die Straße bis zur Genkeltalsperre.
Bei der Umrundung der Genkeltalsperre traf man in Bredenbruch auch auf die Aggertalsperre, allerdings wurde diese nur mit einem mehr oder weniger kurzen Blick gewürdigt, um dann weiter an der Umrundung der Genkeltalsperre zu arbeiten.
Wieder am Ausgangspunkt der Umrundung angekommen, ging es nun etwas bergauf und bergab bis nach Dannenberg und von da aus weiter in Richtung der Brucher Talsperre. Auf diesem Stück stand eine kleine Zwangspause an, nachdem meine Bremsen zwar wunderbar ihren Dienst taten auf einer Abfahrt, ich allerdings schneller war als das Fahrrad und somit über den Lenker absitzen musste.
Fazit: Ein aufgeschrammtes Knie und ein verbogenes Schaltauge, was es mir auf dem letzten Teil der Strecke ermöglichte, nur noch die unteren Gänge zu benutzen, da sonst der Umwerfer in die Speichen gekommen wäre.
Die Strecke findet ihr, soweit ich sie rekonstruieren kann, wieder bei GPSies, allerdings gibt es zwei Lücken, wo ich aufgrund mangelnder Ortskenntnisse den genauen Weg nicht angeben kann. Vielen Dank an dieser Stelle an Stefan, Torsten und Frank für die tolle Tour.
Am Samstag ist nun auch mein Rucksack von Montis aus Österreich eingetroffen und wartet, sobald das Fahrrad wieder einsetzbar ist, zusammen mit meiner Digitalkamera und der Trinkblase auf einen ersten Einsatz.
