stefanglase.de

Doping für mein Macbook

Datum:
Kategorie: Diverses
Schlagworte: Mac, Osx, Macbook, Software, Kostenlos
Kommentare: Kommentare

In diesem Artikel möchte ich einmal einen kleinen Überblick geben über die kleinen aber nützlichen Applikationen, die ich auf meinem Macbook nicht mehr vermissen möchte. Bedingung für eine Nennung in der unten aufgeführten Liste ist, dass es eine zeitlich uneingeschränkt benutzbare und kostenlose Variante der Software gibt.

AppFresh

Dank des pfiffigen Werkzeuges mit dem Namen AppFresh ist es ein Kinderspiel die installierte Software auf dem aktuellen Stand zu halten. Übersichtlich werden verfügbare Updates aufgelistet und können in der Regel direkt aus dem Programm heraus installiert werden.

AppCleaner

Und sollte eine Software doch einmal nicht mehr benötigt werden, so lässt sie sich mit Hilfe des kostenlosen Programms AppCleaner rückstandslos vom Rechner wieder entfernen. Per Drag & Drop kann nicht mehr verwendete Software in den AppCleaner gezogen und ohne Spuren zu hinterlassen gelöscht werden.

Cyberduck

Hinter dem Namen Cyberduck verbirgt sich ein schnörkelloser und intuitiv bedienbarer Client für den Dateitransfer. Neben FTP, SFTP und WebDav spricht die “Ente” noch einige andere Sprachen und wartet mit einer Vielzahl von nützlichen Funktionen auf.

Burn

Der Name ist bei diesem kleinen Werkzeug Programm, denn Burn tut genau das, was der Name erwarten lässt: Daten, Video und Audio CDs und DVDs sowie Kopien von CDs und DVDs können mit dieser Applikation schnell und einfach angefertigt werden.

Caffeine

Die belebende Wirkung von Kaffee ist durchaus bekannt, dass auch das Macbook einer Ration Koffein nicht abgeneigt ist, dürfte allerdings neu sein. Mit Caffeine kann das Abdunkeln des Monitors sowie der Wechsel in den Schlafmodus nach einer gewissen Zeit der Inaktivität verhindert werden.

Adium

Mit Freunden in Kontakt bleiben über Instant Messaging Protokolle wie AIM, MSN, Jabber, Yahoo und andere Angebote kann schnell in Stress und einer Vielzahl erforderlicher Software ausarten. Adium verpackt unter einer mittels Themes und Plugins umfangreich personalisierbaren Oberfläche diverse Messanger in einer kostenlosen Applikation.

Dropbox

Wer kennt das nicht? Man schreibt sich selber E-Mails, nur um eine bestimmte Datei, ein Foto oder eine Notiz an einem anderen Rechner abrufen zu können. Dank der Dropbox kann man auf einen privaten 2 Gigabyte großen von überall erreichbaren Speicher zugreifen und so Dateien über mehrere Rechner synchron halten oder Fotoalben oder Downloads mit Freuden und Bekannten teilen.

MindNode

Für die Erstellung von Mind Maps (Gedankenkarten) am Macbook gibt es diverse nennenswerte Lösungen. Eine gute und kostenlose Variante findet sich in der Applikation mit dem Namen MindNode. Mit MindNode erstellte Mind Maps haben eine ansprechende Optik und können auch in der kostenlosen Variante in diverse Formate exportiert werden.

Growl

Bei Growl handelt es sich um ein Benachrichtigungssystem, welches für eine Vielzahl von Applikationen verwendet werden kann und in Form von kleinen PopUp-Fenstern Nachrichten darstellt. Auslöser für solche Nachrichten können beispielsweise neue Tweets, ankommende E-Mails oder abgeschlossene Downloads sein.

Smultron

Mit dem kostenlosen Texteditor Smultron lassen sich Texte und Quellcode erstellen und bearbeiten. Die Syntaxhervorhebung diverser Programmiersprachen ist besonders für Programmierer interessant. Durch die durchdachte und ansprechende Benutzungsoberfläche hebt sich Smultron von vielen ähnlichen Programmen ab.

Darf es noch etwas mehr sein?

  • Miro ist ein Video Player mit vielen Funktionen und unterstützten Formaten.
  • VLC ist ein weiterer Kandidat für das Abspielen von Audio und Video.
  • NameChanger macht das Umbenennen von vielen Dateien zum Kinderspiel.
  • Anxiety verwaltet auf übersichtliche Weise Aufgabenlisten.
  • TaskMate kümmert sich auf optisch ansprechende Art um ToDo’s.
  • Handbrake konvertiert auf Windows, Mac und Linux diverse Videoformate.
  • Transmission hilft beim Herunterladen von Torrent-Downloads.
  • HyperDither macht aus Fotos interessante Schwarz-Weiss-Bilder.
  • VirtualBox ermöglicht das Starten anderer Betriebssysteme.
  • MAMP (Mac, Apache, MySQL, PHP) zur Entwicklung von Webseiten.
  • Fraise ist ein Texteditor auf Basis des nicht mehr weiterentwickelten Smultron.
  • Tweetie stellt den in meinen Augen wohl hübschesten Twitter-Client dar.

Deinen täglichen Umgang mit dem Macbook erleichtern noch andere kostenlose Applikationen? Ich bin neugierig und freue mich über einen Kommentar mit deinen Empfehlungen zu weiteren kostenlosen Helferlein.

Fahrtechniktraining mit Hannes von Ridefirst

Datum:
Kategorie: Mountainbiking
Kommentare: Kommentare

Bereits letztes Jahr haben wir beim Fahrttechniktraining im Bikepark Winterberg eine Menge Erfahrungen sowie hilfreiche Tipps und Tricks mitnehmen können. So fiel die Entscheidung auch dieses Jahr in einem Kurs weiter an unserer Fahrtechnik zu schleifen und den Spaßfaktor beim Mountainbiken auf technisch anspruchsvollen Strecken noch weiter zu steigern entsprechend leicht.

Durch einschlägige Mountainbike-Foren wurden wir dabei auf die Fahrtechnikkurse von Ridefirst aufmerksam. Wir entschieden uns für den Trainee-Kurs, welcher sich der Beschreibung nach an fortgeschrittene Mountainbiker richtet.

Federgabel am Canyon Nerve XC

An einem Sonntagmorgen um 10 Uhr traf man sich auf dem Wanderparkplatz in Overath-Vilkerath und starteten nach einer kleinen Vorstellungsrunde der sieben Teilnehmer/innen und einem gemeinsamen Bike-Check auf dem Parkplatz mit einigen Übungen zur Balance, zum richtigen Bremsen und zur Verbesserung der Kurvenlage.

Im Anschluss daran ging es in den nahegelegenen Wald wo zuerst Sprünge mit dem Vorder- und Hinterrad und schließlich der Bunny Hop auf dem Programm standen. Nachdem auch hier sowohl in der Theorie als auch in der Praxis eine gute Grundlage geschaffen war, versorgte uns Hannes mit mitgebrachtem Gebäck. Nun fuhren wir in einen Trail entlang der Agger ein und lernten an diversen Schlüsselstellen unsere Fahrtechnik zu optimieren.

Gefühlt war die Zeit wie im Flug verflogen und ich habe mal wieder eine Menge gelernt. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Hannes von Ridefirst für das rundum gelungene Fahrtechniktraining!

Automatische Vervollständigung für Facelets in Eclipse

Datum:
Kategorie: Softwareentwicklung
Schlagworte: Jsf, Facelets, Java, Eclipse, Sts, Autocomplete
Kommentare: Kommentare

In diesem Artikel wird es mal wieder etwas technischer. Da ich mich im Moment beruflich wieder intensiver mit JavaServer Faces beschäftige und Eclipse (beziehungsweise die SpringSource Tool Suite) als Entwicklungsumgebung gesetzt ist, stand ich vor dem selben Problem wie auch schon vor etwas mehr als anderthalb Jahren:

Wie aktiviere ich die Autovervollständigung sowohl der JavaServer-Faces-Tagbibliotheken als auch der Facelets-Tagbibliothek für den normalen Eclipse JSP-Editor bei JSF-Seiten im Format *.xhtml-Dateien?

Die Lösung auf diese Fragestellung ist recht trivial allerdings lässt sie sich nicht so einfach finden. Im gestarteten Eclipse gehen wir im Menü auf WindowPreferencesContent TypesTextJSP und fügen über Add... wie im folgenden Bild dargestellt einen neuen Eintrag mit dem Inhalt *.xhtml hinzu.

Content Type *.xhtml hinzufügen

Öffnen wir nun eine *.xhtml-Datei mit dem JSP-Editor von Eclipse, so haben wir endlich auch hier eine funktionierende automatische Vervollständigung für JavaServer-Faces-Tags. Der folgende Screenshot zeigt, wie es nach diesem Kniff aussieht.

Autovervollständigung für JavaServer Faces Tagbibliotheken

Doch damit wollen wir uns nicht zufrieden geben, denn noch immer funktioniert die automatische Vervollständigung nicht für Facelets-Tags, da der JSP-Editor hierfür eine entsprechende *.tld-Datei benötigt. Diese lässt sich aber glücklicherweise unter der folgenden Adresse herunterladen:

https://facelets.dev.java.net/files/documents/3448/21641/jsf-ui.tld

Die heruntergeladene Datei legen wir im JSF-Projekt unter WEB-INF/tld ab, um ab sofort auch für alle Tags aus der Facelets-Tagbibliothek die Autovervollständigung in *.xhtml-Dateien nutzen zu können.

Ich hoffe, dem einen oder anderen hilft diese Anleitung bei der Lösung des Problems. Wenn ich nun in anderthalb Jahren mal wieder vor der gleichen Problematik stehe, weiß ich nun bereits wo ich nachschauen kann. :-)

Wer über die Autovervollständingung der Tags hinaus noch weiteren Support von der IDE erwartet, dem sei der Visual Page Editor aus den JBoss Tools ans Herz gelegt. Mit diesem Editor können neben der Autovervollständigung über die Tags auch Managed Bean Referenzen und Message Bundles aufgelöst und eine Vorschau der Seite dargestellt werden.