Nachdem ich am Samstag Vormittag die letzten Klausurvorbereitungen für die Vorlesung IT-Sicherheit abschließen und die Klausur am Mittag hinter mich bringen konnte, begann endlich das wohlverdiente Wochenende. So stand für mich am Sonntag morgen die Teilnahme an der Tour der Hoffnung 2009 in Wißkirchen in der Voreifel auf dem Programm.
Das Auto vollgepackt mit Mountainbike, Fahrrad-Equipment und ein paar Müsli-Riegeln erwartete mich vor Ort schon anderthalb Stunden vor dem Start ein nahezu voller Parkplatz vollgestellt mit Autos und natürlich Fahrrädern wohin das Auge blickte. An einem Frühstücksbuffet in der aufgebauten Festhalle konnten sich die Biker vor dem Aufbruch gegen 10:30 Uhr noch etwas stärken und dann ging es endlich los – ein eindrucksvoller Moment, wenn eine Traube von geschätzten 250 Mountainbikern in Bewegung kommt.
Insgesamt führte die Tour auf der langen Variante über 45,69 Kilometer und 781 Höhenmeter zumeist über zwar etwas verschlammte aber interessant zu befahrende Wald- und Feldwege sowie ab und an auch mal über Asphalt. Die vorher auf mein GPS übertragenen Streckendaten passten ideal zur tatsächlich gefahrenen Route und erlaubten sogar das Fahren ohne die Ortskenntnis der Guides. Diese hatten durch die riesige Teilnehmerzahl eine Menge zu tun und so blieb es auch nicht aus, dass mal kein ortskundiger Guide in der Nähe war.
Der Himmel war den Großteil der Tour zwar wolkenverhangen und ließ nur selten die Sonne durch, doch trotzdem machten Temperaturen um 25° Grad und eine extrem hohe und drückende Luftfeuchtigkeit die Tour für den einen oder anderen Biker nicht nur aufgrund der Steigungen zu einer schweißtreibenden Angelegenheit.
Das sonnige Wetter lud heute einmal wieder zu einer Mountainbiketour ein. Als mittlerweile stolzer Besitzer eines Garmin Oregon 300 habe ich dieses heute auf eine kleine Jungfernfahrt ausgeführt. Ausgestattet mit der Garmin Topo Deutschland V3 konnte ich es auf dieser Tour einer Bewährungsprobe unterziehen – und das mit Erfolg.
Die anfängliche Skepsis, ob das Display – so wie in manchen Foren diskutiert – zu dunkel und nicht ablesbar sei, hat sich nicht bewahrheitet. Im Wald tut das Touch-Screen-Display wunderbar seinen Dienst aber auch auf offener Strecke mit direkter Sonneneinstrahlung sind bei eingeschalteter Beleuchtung sowohl die Karte als auch der einfach zu konfigurierende Reisecomputer zur Anzeige diverser Tourendaten ablesbar.
Auch heute habe ich die gefahrene Strecke bei GPSies eingestellt, allerdings handelt es sich dieses Mal nicht um eine manuell bei GPSies eingepflegte Tour. Mit dem Garmin Oregon kam ich in den Genuss, diese Tour von meinem GPS-Gerät direkt auf die Webseite hochzuladen. Erstaunt bin ich über die Genauigkeit der Wegpunkte, die nur von Zeit zu Zeit marginal von der Kartendarstellung in Google Maps abweichen.
Ein erstes Fazit? Auch wenn man nicht von einem Schnäppchen reden kann, so handelt es sich doch um eine in meinen Augen lohnenswerte Investition!
Heute habe ich meinen Blog um ein Archiv der bisher erstellten Blog-Einträge erweitert. Hierbei handelt es sich um eine Seitenvorlage oder in der englischen WordPress-Fachsprache um ein Page Template als Bestandteil des Theme, also des verwendeten Designs.
In diesem Blog-Eintrag möchte ich kurz das Vorgehen zur Erstellung eines Archivs, als Beispiel für eine Seitenvorlage mit besonderer Funktionalität, beschreiben. Zuerst legen wir im Verzeichnis unseres Theme (in meinem Fall /wp-content/themes/stefanglase/) eine neue Datei an. Für ein Archiv bietet sich unter Berücksichtigung der von WordPress reservierten Namen für Seitenvorlagen der Dateiname archives.php an.
Der Kopfbereich der Datei archives.php muss nun die folgende Form haben, um als Seitenvorlage von WordPress erkannt zu werden:
Unterhalb des Kommentars wird im Anschluss der Code eingefügt, welcher bei der Verwendung der Seitenvorlage verarbeitet werden soll. Für ein Archiv inklusive Anzeige der Anzahl der Kategorien und Beiträge benötigen wir in etwa die folgende Form:
Mit grundlegenden HTML- und PHP-Kenntnissen und mit Hilfe der Kommentare ist der oben dargestellte Code einigermaßen selbsterklärend und erzeugt das gewünschte Archiv. Kurz erklärt wird in den Zeilen 6 bis 18 zuerst die Anzahl der Beiträge und der verwendeten Kategorien ermittelt und hieraus eine Meldung generiert. Der Kopfbereich des Theme wird in den Zeilen 21 bis 24 vor der Auflistung der Beiträge in den Zeilen 26 bis 41 ausgegeben. Im Anschluss wird in den Zeilen 43 bis 48 zuerst die Seitenleiste und anschließend der Fußbereich des Theme ausgegeben.
Ist diese Datei hochgeladen und das Theme aktiv, so erscheint bei der Erstellung einer neuen Seite in der Administration im Bereich der Eigenschaften (“Attributes” im englischen WordPress) eine Auswahlliste vorhandener Seitenvorlagen, die für die Erzeugung der aktuellen Seite verwendet werden können.
Anmerkung: Ist hier keine Auswahlliste zu sehen oder die erstellte Seitenvorlage findet sich nicht in der Auswahlliste, so genügt es in der Regel kurz ein anderes Theme zu aktivieren und sofort wieder zum alten Theme zurück zu wechseln.
Um nun aus unserer Vorlage eine wirkliche Seite zu erstellen, gehen wir wie folgt vor: Wir legen zunächst eine neue Seite an, geben dieser Seite einen Titel (z.B. “Archiv”) und speichern und veröffentlichen die Seite nach Auswahl der Seitenvorlage “Archives”. Geschafft! Unser Blog hat nun einen Link zum Archiv in der Liste der Seiten!
Bei Fragen und Anregungen freue ich mich über euren Kommentar!